Gefahr durch Teelichtöfen
Aufgrund der aktuellen Energiepreise und vor Angst vor einer Energiekrise suchen viele Leute Rat um mit alternativen Möglichkeiten möglichst günstig und einfach Heizen zu können. Weit verbreitet sind hier Bauanleitungen für sogenannte Teelichtöfen. Doch die selbstgebastelten Öfen bergen große Gefahren.
So bestehen Teelichtöfen aus zwei Ton-Blumentöpfen, einem Ton-Untersetzer, einer Gewindestange, ein paar Utensilien zum Befestigen und Teelichtern. Zündet man im Teelichtofen die Lichter an, erzeugen diese Wärme, die durch den Ton gespeichert und in den Raum abgestrahlt wird.
Diese selbstgemachten Öfen sind meist nicht sehr stabil und können leicht umgestoßen werden. Stellt man zudem mehrere Teelichter nebeneinander, um die Leistung zu steigern, Steigt die Gefahr für einen Wachsbrand. Dabei entzünden schlagartig sich die brennbaren Gase der Teelichter. Dadurch kann es zu einer Stichflamme und im schlimmsten Fall zu einem Brand in der Wohnung kommen.
In diesem Fall niemals mit Wasser löschen. Dabei könnte eine Stichflamme entstehen. Den Brand besser mit einem Feuerlöscher der Brandklasse B oder F löschen oder mit einer Löschdecke ersticken.
Teelichter werden zudem meist aus Plastik, Aluminium, Paraffin oder Stearin gefertigt. Die bei der Verbrennung entstehenden Dämpfe sind schädlich für die Umwelt und die Gesundheit.